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FRISCHZELLENKUR
                         
FÜR DEN KOPF.

IST ES NICHT LÄCHERLICH, DASS WIR UNS HEUTE LIEBER UM BANALITÄTEN STATT UM WESENTLICHES KÜMMERN?

Gleichzeitig nehmen wir die Vergangenheit als Model für die Zukunft. Damit erschaffen wir uns eine Welt, in der wir uns zurecht finden. Aber Wirklichkeit geht anders: Sie kümmert sich nicht um Logik, lässt sich nicht berechnen und schon gar nicht konstruieren. Der Zerbrechlichkeit und Begrenztheit seines Wissens ist sich der Mensch meist gar nicht bewusst oder er übt sich in Ignoranz und Verdrängung. Ich sensibilisiere Menschen und Unternehmen zu Weichenstellungen mit kleinem Aufwand und großer Hebelwirkung. Und leite an zu einem konstruktiven Blick auf Herausforderungen,  um Lösungen zu finden, die vorher verborgen waren.

SELBSTACHTUNG, DER STOFF, DEM INNOVATIONEN ENT-SPRINGEN,

gekoppelt mit Demut vor den Rätseln und Mysterien, die das Leben uns präsentiert, wird die Währung der Zukunft, mit der der Mensch seine Schöpferkraft beweist. Durch die Ergebnisse der Gehirn- und Bewusstseinsforschung der letzten fünf Jahrzehnte wurden die meta-physischen Prämissen der materialistischen Wissenschaft endgültig radikal infrage gestellt. Insbesondere bezüglich der Beziehung zwischen Bewusstsein und Materie sowie der Beschaffenheit des Menschen und der Realität. Tatsächlich entsprechen diese Entwick-lungen einer Veränderung unseres Verständnisses der materiellen Welt, wie sie in der Physik bereits vor einhundert Jahren stattge-funden hat.

EINE VERÄNDERUNG, DIE DER ALLTAGSMENSCH AUCH IM DRITTEN JAHRTAUSEND NOCH NICHT VERINNERLICHT HAT.

Und immer noch selbstgefällig und unbeweglich im Weltbild Newtons verharrt. Nur 66 Jahre nach dem ersten Flug, flog der  erste Mensch durchs All auf den Mond. Doch 100 Jahre nach Heisenberg, Planck und Einstein lebt der 'moderne' Mensch immer noch im 300 Jahre verstaubten Bewusstsein von Isaac Newton.   Wer merkt noch, wie tot und klein, künstlich und lebensfern diese widerspruchsfreien Räume unserer Welt sind? Wie viel Staub legt sich auf die Wahrheit, wenn sie nicht angefasst werden darf?      Da kann man mit Max Frisch doch fragen: »Was heißt Tradition?   Ich dächte: Sich an die Aufgaben seiner Zeit zu wagen, mit dem gleichen Mut, wie die Vorfahren ihn gegenüber ihrer Zeit hatten. Alles andere ist Imitation, Mumifikation.« Immer und immer wieder entscheidet unser Bewusstsein über unsere Wahrnehmung, Denken und Handeln. In ihm liegt der universelle Schlüssel.

DIE GRENZEN, IN DENEN WIR UNS BEWEGEN, SIND NICHTS ALS MENTALE GRENZEN.

Grenzen unseres Bewusstseins, was wir uns selbst erlauben, von der Grenzenlosigkeit wahrzunehmen. Meist beeinflusst und gefärbt durch die Paradigmen, denen wir uns unterordnen. Ein Spiel unserer Wahr-nehmung, die uns von der Welt das zeigt, worauf wir unseren Fokus richten. Und je weiter wir unsere Fokussierung öffnen – eine der Her-ausforderungen und Aufgaben unseres Menschseins – desto weiter dehnen sich die Grenzen aus, desto größer und umfassender, desto vollständiger wird unser Bild der Welt.

DIESES NUMINOSE BEWUSSTSEIN SCHAFFT DISTANZ GEGEN-ÜBER DEM MÜLL VON UNWESENTLICHEM.

Unwesentlichem, mit dem wir permanent konfrontiert werden. Es fesselt uns an ewig gestrige Paradigmen und engt uns damit ein. Die enorme Diskrepanz der Beziehung zwischen Phänomena – wie uns die Dinge erscheinen – und Nounomena – wie die Dinge wirklich sind, wurde bereits von Immanuel Kant beleuchtet. Wenn überhaupt wird zwischentlich am liebsten über die Risiken des Fortschritts sinniert, über den Missbrauch des Erfindungsgeists, statt über seine Möglichkeiten. Wohl auch, weil uns das Informationszeitalter Quan-titäten beschert hat, deren Qualitäten wir nicht mehr erfassen. Von immer mehr verstehen wir immer weniger. Würde es verwundern, wenn erste Stimmen nunmehr auch ein Verbot des Feuers andenken? Und würden Feuerzeuge verboten und Streichhölzer illegalisiert, wer würde noch wissen, wie sich ohne sie ein Feuer entfachen lässt?

WOHER KAMEN ALLE ENTDECKUNGEN UND VERÄNDERUNGEN IN DIE WELT?

Von Menschen, die ihre Ideen in die Tat umgesetzt haben. Men-schen, deren Kühnheit des Denkens und Handelns zu fast unbemerk-ten oder zu bahnbrechenden Entwicklungen geführt hat und führt. Um etwas Neues in die Welt zu setzen, das einen Unterschied macht. Wie oft hören wir heute von allen Seiten, dass etwas un-möglich sei? Dieser verkümmerten Haltung gebe ich keinen Raum.  Es ist mein Job, diesem Mythos nicht zu erliegen und Menschen und Unternehmen in Bewegung zu bringen. Und damit einen Unterschied zu machen. Dieser Unterschied ist etwas, was jeder von uns an seinem Platz tun kann. Trotz Fehler, trotz Enttäuschungen, trotz Widerständen. Als permanente Verpflichtung für die Welt und für sich selbst. Daraus entsteht und erblüht Selbstachtung.

  

Wer nicht weiß, und nicht weiß, dass er nicht weiß, ist ein Narr.

        Meide ihn!

Wer nicht weiß, und weiß, dass er nicht weiß, ist ein Kind.

        Lehre ihn!

Wer weiß, und nicht weiß, dass er weiß, ist ein Träumer.

        Wecke ihn!

Wer weiß, und weiß, dass er weiß, ist ein Meister.

        Folge ihm!

                                               RUMI

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Heinrich Pleesz

Unternehmer-Coach

Ursprünglich komme ich aus dem Marketing

und habe weltweite Kampagnen verantwortet.

Seit 1989 begleite ich Unternehmer in ihrer Entwicklung und durch Krisen.

Ausbildung als Systemischer Coach (zert.), Verhaltensbiologie, Gehirn/Bewusstseins-forschung, Transaktionsanalyse, (non-)verbale

Kommunikation, Stresscoping, etc.

Ich bin verwoben mit Hospizarbeit.

Manche machen aus der Sonne
einen gelben Fleck.
Andere machen durch ihre Kunst
und durch ihre Intelligenz aus
einem gelben Fleck eine Sonne.


         PABLO PICASSO

                   

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